Korrekturlesen als überraschende Fundgrube

Korrekturlesen als überraschende Fundgrube

Korrekturlesen als überraschende Fundgrube

Was nicht alles so passieren kann, wenn man zum letzten Mal, vor der Abgabe ins Lektorat, den Text prüft. Einen meiner Protagonisten habe ich in das Dorf Sessenheim (Elsass) geschickt. Er hat eine Frau zu einem besonderen Abendessen eingeladen.

Das Restaurant und das Essen, den Genuss und die Atmosphäre habe ich aus meinen Erinnerungen beschrieben. Etwas mehr als dreißig Jahre ist, das her, und ich schwärme immer noch davon.

Nun hat mich die Neugierde recherchieren lassen, ob es diesen schönen Ort des Gastes noch gibt. Man könnte beim nächsten Besuch der Region mal wieder vorbeischauen.

Ich bin „geflashed“.

Die Auberge ist auch heute unter geänderten Gegebenheiten eine Augenweide.

Mittlerweile ist es ein Gourmetrestaurant mit Gästezimmern. Außerdem bin ich beim Lesen über eine mir bisher unbekannte Besonderheit gestolpert: Johann Wolfgang Goethe verbrachte als junger Mann ein Jahr in Straßburg und Umgebung. Er lernte in Sessenheim, die Pfarrerstochter Friederike Brion kennen, und es folgte eine Liebesgeschichte auf Zeit. Es gibt dort noch ein Museum und vieles mehr, um die Geschichte wachzuhalten.

Das ist so schön. Mein Protagonist erzählt es nun seiner Begleitung.

„Das Obstgut – Die Erben“ – Teil 2

 

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